© David Høgsholt

Xifan Yang (ausgesprochen „Chifan“, chinesisch 杨希璠) wurde in Hengyang, einer Industriestadt in der südchinesischen Provinz Hunan geboren. Mit vier Jahren kam sie nach Deutschland und ging in Freiburg im Breisgau zur Schule. An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte Xifan Yang einige Semester Psychologie, daneben schrieb sie für das Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, jetzt.de.

Nach einer Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München, Praktika im Stern-Auslandsbüro Shanghai und bei NEON, zog sie 2011 nach Shanghai, um als freie Korrespondentin aus China und Asien für deutschsprachige Medien zu berichten, u.a. für Stern, SZ Magazin, GEO, NZZ am Sonntag, SPIEGEL Online, Financial Times Deutschland, Tagesspiegel, Mare, DUMMY, Wired und Harper’s Bazaar.

2015 erschien ihr erstes Buch „Als die Karpfen fliegen lernten“ bei Hanser Berlin, in dem sie die jüngere Geschichte Chinas am Beispiel ihrer Familie erzählt. Im April 2016 begleitete sie den früheren Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und im Mai 2017 dessen Nachfolger Sigmar Gabriel auf Regierungsbesuchen in China. Von 2016 bis 2017 arbeitete sie als Redakteurin beim SZ Magazin.

Seit Juli 2018 berichtet sie als China-Korrespondentin der ZEIT aus Peking. Sie ist Trägerin des Deutschen Reporterpreises und des Egon Erwin Kisch-Preises. Sie spricht Mandarin als Muttersprache.

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